Mit corona-bedingter Verspätung fanden Ende Juli die 25. Hungarian Open im ungarischen Újszász statt. Bei dem Jubiläum dabei war auch ein Team aus Lipperode.
Zu Beginn des Turniers wurde Sven Walter als einer derjenigen Spieler ausgezeichnet, die in den vergangenen 25 Jahren am häufigsten an dem Turnier in Ungarn teilgenommen haben.
Im Damenfeld startete Nóra Henneböle vom TV Lipperode zusammen mit ihren ehemaligen Mannschaftskolleginnen Rita Varga und Agnes Kapás. Nach einer guten Vorrunde unterlagen sie im Halbfinale dem ungarischen Team aus Pusztaszer in drei Sätzen. Das Spiel um Platz 4 ging gegen Hongkong verloren.
Im Herrenfeld spielten Sven Walter, Philipp Münzner sowie Sven und Tim Henneböle gemeinsam mit Frida Varga vom FFC Hagen für den TV Lipperode. Das Herrenteam konnte zwei klare Siege gegen Mannschaften aus Ungarn und Italien verbuchen, ehe es sich gegen ein ungarisches Team geschlagen geben musste. Als Gruppenzweiter war der Einzug in das Achtelfinale aber trotzdem gesichert. In dieser Zwischenrunde standen drei Spiele an. Gegen alle drei Gegner – Hongkong, den Deutschen Meister FFC Hagen und das Gastgeberteam Újszász 1 – mussten die Lipperoder Niederlagen einstecken. Im Viertelfinale wartete dann der Sieger aus der Zwischenrundengruppe, der spätere Turniersieger Nagykanizsa aus Ungarn, gegen den der TVL in drei Sätzen unterlag. Nach einem Sieg im folgenden Platzierungsspiel verlor die Lipperoder Mannschaft das Spiel um Platz 5 knapp in 3 Sätzen gegen das Herrenteam aus Pusztaszer.
Im Anschluss fand das Einzelturnier statt, welches im KO-System gespielt wurde. Dabei starteten Philipp Münzner und Sven Walter für den TV Lipperode. Philipp Münzner musste sich in Runde 2 geschlagen geben. Sven Walter unterlag im Achtelfinale gegen den späteren Turniersieger Gábor Herczeg aus Ungarn.